Die Kanarischen Inseln bieten ihren Besuchern dank des subtropischen Klimas mit langen sowie heißen Sommern und kurzen milden Wintern das ideale Wetter. Einige der Inseln wie Teneriffa verfügen über Mikro-Klimazonen, die sich anhand der Geographie der Insel richten. So sind einige innenliegende Gegenden der Insel dunkler und kühler als die Küstenbereiche.
Auch wenn die Kanaren ganzjährig problemlos bereist werden können, so empfiehlt es sich jedoch, jeweils vor oder nach dem Sommer - also Mai-Juni oder September-Oktober - die Inseln zu besuchen. In diesen Monaten erwarten Sie warme Temperaturen, die ein wenig angenehmer sind als die Sommerhitze. Besonders im September und Oktober speichert das Meer die Hitze der vorherigen Monate, sodass sich insbesondere zu dieser Zeit des Jahres ein Badeurlaub anbietet.
Die Wintertemperaturen (das heißt zwischen November und Februar) fallen selten unter 15°C und können an schönen Tagen bis zu 26°C erreichen. Im Landesinneren (beispielsweise die märchenhaften Wälder auf La Gomera oder am Gipfel des Teide) können die Temperaturen deutlich niedriger ausfallen. Jedoch werden Sie selten wirklich vor Kälte zittern.
Ein mit Wolken bedeckter Himmel ist während der Wintermonate nichts Besonderes. Auch kräftige Niederschläge sind keine Seltenheit. Diese dauern in der Regel jedoch nicht länger als eine halbe Stunde. Auch wenn Sie besonders für die Abendstunden eine dünne Jacke benötigen, so sollten Sie dennoch für den Rest des Tages Badesachen, kurze Hosen und luftige Hemdn einpacken.
Der Juli, August und September sind normalerweise die heißesten Monate auf den Kanaren. Temperaturen von bis zu 35°C sind dann normal. Während des Sommers sind Sonnenschein sowie ein blauer Himmel so gut wie garantiert. Die ersten Wolken erscheinen erst wieder später - zumeist im Oktober. Wenn Sie im Sommer auf die Kanaren reisen möchten, sollten Sie sehr dünne Kleidung mitnehmen. Vergessen Sie auch nicht Ihre Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung. Es kann auch nicht schaden, sich schon zu hause mit Sonnencreme einzudecken.
Die Wassertemperaturen ändern sich kaum. Dies bedeutet gleichzeitig, dass Sie ganzjährig im Meer baden können - ganz unabhängig, in welchem Monat Sie auch auf der Insel sind. Im September und Oktober ist die Wassertemperatur mit 24°C bis 26°C am höchsten. Mit 19°C bis 20°C ist das Wasser im Februar und März am erfrischendsten. Das ist im Vergleich zur in dieser Jahreszeit kalten Nord- oder Ostsee immernoch mehr als genug, um den Tag am Strand genießen zu können.
Calimas sind leider auf allen Kanarischen Inseln präsent und sind kaum vorherzusagen. Das Wetter ist dann aufgrund eines von Afrika herüberziehenden Sandsturms besonders heiß und staubig. Auch die Sichtweite nimmt stark ab. Besonders betroffen sind die Küstenbereiche und die Gegenden auf Meereshöhe. Wenn Sie während Ihrer Reise auf eine Calima stoßen, können Sie Zuflucht in Wäldern oder in höheren Lagen suchen, um kühlere Temperaturen und sauberere Luft vorzufinden.
Wie auch immer das Wetter während Ihres Besuchs der Kanaren sein mag, so haben Sie immer ausreichend viele Aktivitäten in der Hinterhand. Wenn dunkle Wolken Regen ankündigen, können Sie sich in Museen begeben oder im Spa relaxen. Bei Sonne erfreuen sich die Strände und Wasserparks großer Beliebtheit.